Vive la France im Weltcup Springen
30.01.2023, 12:02
(Amsterdam) Julien Epaillard zählt zu den schnellen Springreitern und diese Fähigkeit spielte der Franzose im Weltcup in Amsterdam vollständig aus. Mit Mit dem französischen Jamac-Nachkommen Donatello d`Auge blieb der 45-jährige Springreiter in 42,04 Sekunden fehlerfrei und damit mehr als eine Sekunde schneller als der Schweizer Edouard Schmitz mit dem Holsteiner Wallach Quno. Den dritten Rang verbuchte der Brasilianer Yuri Mansur mit Vitiki.
Epaillards Spitzname ist Flying Frenchman. Nicht von ungefähr kommt auch seine Vorliebe für Motocross. Schnelligkeit hät Epaillard für eine Tugend, es könne manchmal aber auch eine Schwäche sein: ?Manchmal verliere ich ja auch?.? Bei Jumping Amsterdam, das nach der Pandemie-Pause erstmals wieder stattfinden konnte, ?gewann? der Franzose Weltcup-Punkte und rund 53.000 Euro Preisgeld.Â
Acht von 36 Paaren erreichten das Stechen, darunter ein einziger deutscher Reiter, der in Belgien lebende Daniel Deusser mit Scuderia 1918 Tobago Z. Im Stechen verloren Deusser und der 15 Jahre junge Hengst einmal den Faden und kassierten promt einen Fehler. Bereits im Umlauf erwichte es den Sieger des Großen Preises, Hans-Dieter Dreher mit Cous Cous (von Cachas), der Platz 13 belegte,l WM-Reiterin Jana Wargers und ihren Limbridge (von Limbus), genauso wie Marcus Ehning und Priam du Roset (von Plot Blue). Beide belegten Platz 15 und 16. Philipp Weishaupt konnte mit Zineday nach zwei Abwürfen nur 20. werden.
Epaillard führt das Weltcup-Ranking in der West-Europalige nun an mit 92 Punkten. Bester Deutscher ist auf Platz drei Daniel Deusser mit 70 Punkten, Gerrit Nieberg rangiert auf Platz fünf mit 53 Punkten nach der 12. Station im Longines FEI Jumping World Cup. Die nächste Station führt nach Bordeaux (Frankreich).
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Quelle: HorseWeb